Skip to main content
search

DIE WIEDERKEHR DES LUCIUS WERTHMUELLER

Vorschaubild: Luzi bei seinem ersten Erscheinen, in einer gewissen Bewegungsunschärfe, die sich auf einen seiner jenseitigen Zustände bezieht

Bild: Luzis 2. Erscheinen in einer Privat-Séance in Lugnorre bei alten Bekannten, fotografiert in totaler Dunkelheit. Ein starkes bläuliches Licht von innen/hinten aus dem Kabinett war die einzige Lichtquelle! Sie schien Lucius Erscheinung von hinten auf einen zuvor weißen ‘Ektoplasma-Schirm’ zu projizieren. Das Ganze fungierte wie eine Art ätherischer Dia-Projektor …

Inhalt

  • Teil 1 Sabin Sütterlin: Wie Alles begann & Nähe über Grenzen hinweg
  • Teil 2 Kai Mügge: Sterben und Wiederkehren & Alte Freundschaft im Séanceraum manifest 

Teil 1 von Sabin – Seit Lucius Wertmüller, Bewusstseinsforscher, Kongressveranstalter, Autor und Präsident des Basler Psi-Vereins am 9. April 2021 gestorben ist, haben sich viele FreundInnen der physikalischen Medialität gefragt, ob er sich wohl irgendwann in den von ihm so geliebten Räumlichkeiten in Basel oder vielleicht auch

anderswo zeigen würde. Das lange Warten hatte am 7. Mai 2023 ein Ende! Dank Kais grosser Hingabe und seiner Bestrebungen eine neue Form der Zusammenarbeit herzustellen, haben wir im Rahmen einer privaten Séance mit der Familie und zwei engen Freundinnen das erste Mal einen objektiv sichtbaren Kontakt erlebt.

Im Folgenden werde ich von unserer ersten Begegnung mit Kai Mügge erzählen, und wie daraus eine Freundschaft und dann eine Zusammenarbeit entstand. In einem nächsten Teil schreibt Kai Mügge über das Thema Sterben und Tod. Er erklärt ausserdem, wie eine verstorbene Person trotz gleichzeitiger Weiterentwicklung der Kernseele mit uns kommunizieren kann. Er wird auch vom Wert einer sinnstiftenden Analogie erzählen, die in dieser ersten Begegnung im Séanceraum über „Hans Bender“ erzählt wurde. Ausserdem unterlegt er das Geschriebene mit überzeugendem Bildmaterial, das zum Teil in einer weiteren Séance im August in Lugnorre entstanden ist.

2008 begegneten wir, Luzi und ich, Kai Mügge zum ersten Mal im Rahmen einer Séance von Stewart Alexander beim Basler Psi-Verein. Wir hatten unsere ersten Erfahrungen mit physikalischer Medialität bereits mit der legendären Scole-Gruppe erlebt und hatten den grand old Gentleman der physikalischen Medialität – Stewart Alexander – nach Basel eingeladen. Schnell kamen Luzi und Kai bei dessen Besuch ins Gespräch und fanden viele gemeinsamen Interessen und Themenbereiche, die sie ausführlich diskutieren konnten. Im Verlauf dieser ersten Begegnung erfuhr Luzi von einem wundersamen Wachskugelapport, den ein Kurator aus Bern im Rahmen einer Sitzung mit dem Felix-Zirkel in Hanau erhalten hatte. Kai lud uns zu sich nach Hanau ein; vielleicht würde beim gemeinsamen um den Tisch sitzen eine Levitation möglich sein? Wir sagten voller Vorfreude zu.

Bild: Der Abend, der uns für viele Jahre zusammenschweißte. Wir erlebten, wie Lucius eine persönliche Nachricht in einem paranormalen Wachsball erhielt. Diese war in einem Fingerhut eingebettet, der einen codierten zusätzlichen Hinweis auf den Verursacher der Nachricht darstellte.

Tatsächlich erlebten wir beim erstmaligen Zusammensitzen nicht nur eine vollständige Tischlevitation, sondern zeitgleich erhielt Luzi auch eine Botschaft in einer Wachskugel vom Entdecker des LSD, Albert Hofmann, einem inspirierenden Mann, über dessen Leben und Wirken Luzi später ein Buch geschrieben hat. Die Botschaft, die sich in der Wachskugel auf einem zusammengerollten Papierstreifen befand, lautete:
Lucius, schau diese wundervolle Natur, sie lebt. Ich lebe, Albert.
An diese Botschaft mit ihrer vielschichtigen Bedeutung hat Luzi sich bis zum Schluss immer wieder gerne erinnert und er betonte stets, sie sei für ihn der bedeutsamste Beweis für das Weiterexistieren von Bewusstsein über den Tod hinaus.
Nach diesem Besuch in Hanau wurde Kai von Luzi in den Basler Psi-Verein eingeladen und in den folgenden Jahren waren wir Zeugen der Entwicklung von immer wieder neuen phantastischen Phänomene.

Im Verlauf der Jahre vertiefte sich die Freundschaft, gemeinsam reisten wir drei nach England und sassen mit anderen physikalischen Medien, dem Bill Meadows- und dem Rainbow-Zirkel. Während mehreren Jahren waren Kai, Julia, Luzi und ich regelmässige Besucher einer Finca in Ibiza, wohin Hans Schär jeweils physikalische Medien aus aller Welt einlud. 2017 waren ausser Kai und Julia auch Bill und Colleen Meadows, Warren Caylor und Mychael Shane gleichzeitig dort und es fanden täglich Séancen statt. Ein fantastisches Erlebnis war eine von Bill Meadows und Warren Caylor gleichzeitig abgehaltene Séance; während dieser diskutierten die beiden Spirit-Teams, wie der Abend gestaltet werden soll! 2016 unternahmen Kai, Julia, Luzi und ich eine Reise nach Brasilien.
Diese Ausführungen mögen etwas weitschweifend sein – sie werden aufgezählt um die Verbundenheit zwischen Kai und Luzi zu beschreiben. Eine Verbindung die am 9. April 2021 mit dem plötzlichen Tod von Lucius Werthmüller scheinbar endete.

Bild: Ein weiterer im Ektoplasma eingebetteter Gesichtsausdruck bei Lucius’ erstem Erscheinen in den Räumen seines geliebten BPV’s, dem Basler Psi-Verein.

Am 7. Mai hat Kai für Luzis Familie und zwei Freundinnen eine Séance abgehalten mit dem Ziel, Luzi durch ein Portal in unsere Sphären treten zu lassen. Dank Kais Medialität ist es Luzi gelungen, sich zu zeigen. Die Kontrolle von Kai, Hans Bender, erklärte, dass Luzi zeigen würde, welche Katharsis er durchlebt hat. Anschliessend konnten alle Anwesenden deutlich sehen, wie das Medium mit seinen Händen eine Art obere Schicht des Ektoplasma bei Seite schob und darunter war Luzis Gesicht sichtbar! Das Gesicht war bei der ersten und zweiten Lichtexposition schwarz-weiss und nicht sofort erkennbar, bei der dritten Exposition war Luzis Gesicht überraschenderweise zart farbig und sein Gesichtsausdruck ruhig, klar und liebevoll. Das Gesicht war zwar bewegungslos und von dem her wie ein Foto, aber für mich schien das Gesicht mit seinem beseelten Ausdruck mit uns zu kommunizieren. Alle Teilnehmenden haben ihn zweifelsfrei erkannt.

Teil 2 von Kai

DER TOD UND DAS STERBEN – UND EINE WIEDERKEHR!

Der Tod und das Sterben sind relativ schwere Themen im deutschsprachigen Raum und auch in den meisten anderen westlichen Ländern. Es ist und bleibt bis zur letzten Stunde auf Erden für jeden eben ein unaufgeklärter – und dadurch unsicherer – Bereich des eigenen Seins, für den keine allgemeingültigen Konzepte existieren. Ideen vielleicht, Hinweise, Glaubenssätze der Religionen, mystizistische Hypothesen und die visionäre Schau, aber nichts, worauf sich der Mensch verlassen könnte in dieser zentralen existentiellen Frage – in der heutigen schnelllebigen Zeit, in der das Ende ja geradezu auf einen zugerast kommt.

Doch die große Zahl unter uns ist eben kein Spiritist, Spiritualist, kein Mystiker oder Jenseitsforscher, kein/e Spirituelle/r, keiner von denen,  der/die dem Thema sehr viel näher zu stehen scheinen als der Rest, der sich ihm aus Angst vor dem Ungewissen verweigert. Es fehle eben meistens die Zeit dazu und sowieso grundsätzlich jedwede Muße bei dieser Thematik…! Selbst nicht zum höchsten eigenen Selbstzweck, um der Erkenntnis Willen, möchte man in diese Dunkelheit blicken. In nahezu der gesamten ‘zivilisierten’ Welt wendet man sich derart ab von der unvermeidbaren Lebens-Wirklichkeit jedes Einzelnen: dem Tode. Immer seltener erwähnt man ihn und verwandelt ihn so in ein gesellschaftliches ‘Tabu-Thema’.

Bild: Vor seiner Familie und engen Freundinnen erschien Lucius in verschiedenen ‘jenseitigen Zuständen’. Keine der Perspektiven entstammte dabei einer bekannten Fotografie zu Lebzeiten …

‘In meiner medialen Arbeit glaubte ich tatsächlich bereits Tage nach seinem Dahinscheiden etwas wie Nachrichten von ihm zu erhalten. Vielleicht kreierten die ‘Spirit’-Prozesse aber auch nur eine Art telepathische Aufrechterhaltung mit den Diesseits-zugewendeten Elementen der im Aufstieg befindlichen Ur- oder Kernseele Luzis.’ – (K.M.) 

‘Als Julia mit dem Lichtstrahl darauf leuchtete, erschien das Bild in Regenbogenfarben, also über dem Gesicht von Luzi hatte es die farbigen Streifen des Regenbogens von oben nach unten. Wunderschön leuchtend. Ich war tief beeindruckt, so etwas habe ich noch nie gesehen.’ – (B.L.), zweites Erscheinen …

LUCIUS WERTHMUELLER

Lucius Werthmueller, der Präsident des Basler Psi-Vereins, preisgekrönter Autor, Veranstalter und Parapsychologe, Philanthrop und Ethno-Biologe, unser langjähriger tief verbundener Freund, zählte zu den Wenigen, die innehielten vor den großen Rätselfragen unserer Existenz. Treffgenau war die Wahl seiner diesbezüglichen Worte und effektiv deren Wirkung. So organisch und faszinierend er Geschichten darüber erzählte, so profund waren die dahinter liegenden Erfahrungen, aus denen er schöpfte. Erfahrungen eines Lebens, das sich in den zwischenmenschlichen Dynamiken in der – experimentellen – Parapsychologie einerseits (sowie weitere faszinierende Forschungsgebiete) sowie andererseits in seinen Freundes- und Familienkreisen definierte. Die Zutaten dieses Rezeptes waren es, die ganze Zuhörerschaften fesselten, lachen und staunen ließen in seinen Vorträgen und bei Radio- und TV-Interviews. Mit seinen Veranstaltungen prägte er die europäische Parapsychologie und begleitete ihre Entwicklung in die heutige Spiritualität und Esoterik hinein.

Lucius Werthmueller starb vollkommen unerwartet am 09. April des Jahres 2021.

Luzis erstes Erscheinen vor Familie und Freunden. Die verschiedenen Gesichtsausdrücke, in denen er sich zeigte, stellten tatsächliche jenseitige Zustände dar …

UNERWARTET HERAUS GERISSEN

Werden wir ganz unerwartet aus unserem Leben gerissen, durch kurze Krankheit oder einen Unfall o.ä. häufen sich bei vielen Zurückgelassenen quälende Fragen an, deren Antworten lange auf sich warten lassen. Der anfänglich kaum fassbare Verlust eines nahen Angehörigen mündet nach der Phase der Verzweiflung und des Entsetzens in Tage und Nächte des Grübelns. Begriffe, wie ‘Schicksal’, ‘Bestimmung’, ‘Gerechtigkeit’ und ‘Lebenssinn’ stellen sich in Frage. Alle Versuche einen tieferen Sinn zu erkennen scheitern in Anbetracht des frühen unerwarteten Weggehens mitten aus dem Leben. Lucius war kein Dauergast bei Ärzten. Er vertraute auf die positiven Kräfte eines Geistes, der über den Körper herrscht.

Lucius Sinn-stiftende Existenz bereicherte ganze Netzwerke von Menschen. In erster Linie aber war er Familienmensch und nicht nur für seine Söhne vom ersten bis zum letzten Tag Mentor für viele Fragen des Lebens. ‘Je länger Lucius körperlich nicht anwesend ist’ resümiert Sabin, ‘desto klarer wird mir, dass alles Gute in meinem Leben direkt oder indirekt mit Luci zu tun hat!’ Heute lässt mich der mediale Kontakt mit Lucius Sabin ausrichten, dass dieses Gefühl ganz und gar auf Gegenseitigkeit beruht und er dasselbe über sie sagt.

DER SINN-STIFTENDE FLUSS

Im Alltag erscheint der Sinn-stiftende Fluss von jetzt auf gleich versiegt, die auf eine bestimmte Lebensdauer geeichten Lebensziele sind unvollendet! Die selbst gestellten Lebensaufgaben ohne Abschluss? Bei dem Gedanken kommt Bitterkeit auf. Lucius Leistungen jedoch sind unfraglich. Ihre Wirkungen sind auch nach spirituellen Gesetzmäßigkeiten ewiglich! Menschen sterben, die keinen Bruchteil an Werten geschaffen haben, wie sie Lucius geschaffen hat! Wirkliche innere – und somit zeitlose – Werte! Oder erscheint uns vielleicht Alles nur so!? Ist in Wirklichkeit alles in viel größeren Zusammenhängen gebunden? Fremd sind uns solche Konzepte nicht, aber die unmittelbare Betroffenheit versteinert Gedanken, die einen an einen friedvolleren Ort führen könnten.

Lucius Werthmueller führte bis April 2021 ein erfülltes Leben, seine Persönlichkeit war charismatisch, friedvoll, voller Charme und eine unverstellte kindliche Neugier hatte er sich bewahrt. Die meisten, die ihn kannten liebten ihn, so besonders war sein Auftreten, sein Umgang und seine Zwischenmenschlichkeit. Viele wollten seine Freunde sein. Das Leben, das er führte schien im Großen und Ganzen wahrhaftig erfüllt! Erfüllt von einer Unabhängigkeit im Denken, einer Freiheit im Handeln, jenseits gesellschaftlicher Konditionen, von familiärem Glück getragen und deutlich geprägt von den außergewöhnlichen Interessensgebieten, die sein Leben und seine Arbeit im berühmten Psi-Verein mit Leidenschaft segneten.

DIE MACHT IM LEBEN

Ein Suchender war er – und ein Findender! Glück und Erfüllung in diesem Leben waren es, die er letztlich durch seine Arbeit in dieser schnellen Zeit zu teilen, die er zu entschleunigen suchte. Das ist, wonach wir alle streben. Dann wird dieses Zentrum aus seiner Mitte gerissen! Stillstand, Schock, die Säulen der eigenen Existenz kommen ins Wanken. Wer oder was hat die Macht Leben – selbst in seinen Blütezeiten – so scheinbar sinnlos zu nehmen? Keine schützende Hand? Keine rettende göttliche Instanz? Die in letzter Minute interveniert und einen zurückkehren lässt, eine, die vor solchem Ungemach bewahrt?

Viele dieser quälenden Fragen stellten sich uns im April 2021 als Lucius plötzlich von uns ging und der empfundene Verlust fast zu  groß erschien um ihn zu erfassen und einzuordnen. Ganz langsam wurde die Unmöglichkeit einer Welt ohne diesen so einflussreichen Mann Gewissheit.

Bild: Der Lugnorrer Experimental-Forscher Markus Kappeler hat jahrelang – bis heute – professionelle Fotografien der medialen Erscheinungen bei Kai Mügge-Séancen erstellt. In seinen Räumlichkeiten fand die zweite Luzi-Erscheinung statt, die sich deutlich von der ersten unterschied – aber auch viele Gemeinsamkeiten aufwies …

‘Nach dem Aufstieg des Bildes auf Kopfhöhe war Luzis ganzer Kopf in allen Regenbogenfarben getaucht zu sehen…!’ (M.Kappeler über Luzis zweite Erscheinung …) 

ANFÄNGE

2009 begann unsere Zusammenarbeit mit Lucius Werthmueller und Sabin Sütterlin am Basler Psi-Verein. Einen europaweit sehr einzigartigen und mehrere Jahrzehnte trainierten kraftvollen Spiritismus in Form von ‘Physikalischen-‘ und/oder ‘Materialisations-Séancen’ brachten wir damals in den Basler Psi-Verein. ‘Geister-Kommunikation’ durch Tieftrance-Routinen war unser Thema und unterschied uns grundlegend von anderen medialen Angeboten generell in der Schweiz.

Unsere Freundschaft nahm bereits zuvor ihren Anfang ‘mit der schönsten Jenseits-Botschaft, die ich je erhalten habe!‘ (Lucius Werthmueller 2009), und zwar durch unser Spirit-Team im ‘Felix-Zirkel’ in Hanau, Deutschland. Bei einer Gast-Séance während ihres Besuches bei uns, gegen 21.15 an diesem Abend erschien in Lucius geschlossener Faust ein materialisierter ‘Wachsball-Apport’! Darin die handgeschriebene Botschaft eines alten Freundes direkt an ihn gerichtet. An diesem Abend begann unsere jahrelange Freundschaft.

MEDIALER KONTAKT

Ich weiß nicht mehr, wer zuerst das Thema aufbrachte. Aber es stand früh das Angebot im Raum – auch wenn wir nie die englische ‘Medialität der Jenseitsbotschaften’ betrieben, mit Familie und nur nahen Freunden eine ‘Lucius-Séance’ aufziehen zu wollen – bei unserem anstehenden Besuch in Basel. In meiner medialen Arbeit glaubte ich tatsächlich bereits Tage nach seinem Dahinscheiden etwas wie Nachrichten von ihm zu erhalten. Vielleicht kreierten die ‘Spirit’-Prozesse aber auch nur eine Art telepathische Aufrechterhaltung mit den Diesseits-zugewendeten Elementen der im Aufstieg befindlichen Ur- oder Kernseele Luzis.

Noch ahnten wir nicht, ‘welche’ Augen uns das Spirit-Team öffnen würde, welchen Einblick es uns gestatten würde und ob ein Kontakt zu Lucius zustande kommen würde und wie der aussehen könnte. Ich bekam, je näher der Termin rückte, immer größeren Respekt vor meiner eigenen Courage! Was sollte oder könnte es denn überhaupt geben, rein theoretisch, was solch ein Trance-Zustand basiertes Spirit-Team den wenigen ausgewählten Anwesenden an Tröstlichem sagen könnte. Alle Anwesenden waren immer noch zutiefst betroffen!?

Und dann war es soweit und vor seinen Söhnen, vor Sabin und vor ganz wenigen besten Freunden begann Lucius daselbst, Sprach-gechannelt vom zentralen Spirit-Operator der Trance, dem Séancen-Moderator ‘Prof. Hans Bender’, die multi-dimensionalen Zusammenhänge des Geschehens im ‘Ganzen’ zu erläutern, unterschiedliche Raumzeiten zu verweben und die Geschichte um ihn und Sabin – und allen anderen Anwesenden – von einer höheren Warte aus neu zu erzählen, und auch den Sinn zu enthüllen, der hinter einer irdischen – immer beschränkten – Wahrnehmung sich erstreckt. Und eine Art multi-dimensionale Liebesgeschichte sich anziehender und zueinander gehörender Seelen enthüllte, die alle Anwesenden für immer ihren Platz in Raum und Zeit beieinander versicherte, um heute die fantastische Zeit und den Menschen Lucius viel tröstlicher wiederbeleben zu können!

DER MEDIALE MATERIALISATIONS-PROZESS

Lucius zeigte sich bei beiden Gelegenheiten seines Erscheinens vermutlich ganz bewusst analog zu jenseitigen Erkenntnisprozessen seiner – mit unterschiedlichen schwarz-weißen (blau-weißen) bedeutungsvollen Gesichtsausdrücken, die beide Male in eine Darstellung von ihm mündeten voller Deutlichkeit und von ausdrucksstarken Farben geprägt! Solch ein Materialisationsprozess geschieht mit Hilfe bereit gestellter Gruppen- und Umgebungs-Energien. Einer westlichen Lehr-Tradition folgend katalysiert und lenkt das Medium feinstofflich empfangene informelle Komplexe verschiedener Dichte aus dem ‘Sitzer’-Kreis sowie aus ihm selbst. Die Guides sagen weiter: ‘Die natürlich existierenden ‘Meta-Infrastrukturen’ sind strukturelle Seins-Archetypen aus den Reihen der Anwesenden und wurden speziell von dem Medium jahrelang ausführlich trainiert – bis die ins Jenseits hinausreichenden Psychischen Strukturen interferierende und kohärente Überlagerungen bilden – bis zu auf Materie beruhende Kreationen, die für kurze Zeit im Séanceraum existieren und wieder zerfallen.

Mittlerweile konnten wir Lucius und sein Antlitz in unseren Séancen unter fantastischen Bedingungen fotografieren und seine Botschaften entgegen nehmen. Bei beiden Gelegenheiten stellte das Geschehen eine Art Aufstieg nach, welches wir als Aufstieg Lucius Werthmuellers in höhere Seins-Sphären verstehen.

So waren die Lichtbedingungen bei Luzis zweitem Erscheinen in Lugnorre auf einer Privat-Séance vor alten Bekannten. Es herrschte völlige Dunkelheit, bis aus dem Kabinett das bläuliche Licht immer konstanter zu scheinen begann. Es erhellte von hinten einen unregelmäßigen Ektoplasma-‘Schirm’, auf dem Luzi sein Gesicht in unterschiedlichen Ausdrücken zeigte …!

Close Menu